Manuelle Lymphdrainage (MLD)

MANUELLE LYMPHDRAINAGE (MLD)

DER PASSIVE BEHANDLUNGSANSATZ

FUNKTIONSSTÖRUNG DEINES BEWEGUNGSAPPARATES

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) und wird bei der Behandlung von lymphostatischer Ödemen (Lymphödemen) angewendet. Bei einem Lymphödem kommt es zu einer gestörten oder eingeschränkten Transportfähigkeit des Körpers über die Lymphbahnen das Lymphwasser (Flüssigkeit aus Elektrolythen, Proteine, weiße Blutkörbchen etc.) abzutransportieren und es entstehen Wasseransammlungen meist in den Extremitäten (Armen und Beinen). Zu Wasseransammlungen kann es aber letztlich auch am ganzen Körper (Rumpf-, Hals-, Kopf- oder Genitalbereich) kommen, die Teils enorme Einschränkungen oder auch Schmerzen verursachen können.


Eben dieser Ausgangssituation wird mit der Manuellen Lymyphdrainage entgegen gewirkt. Durch äußerliche Einwirkung mittels speziellen Handgriffen und Techniken wirken Therapeuten mit interstitielle, Druckaufbau, Dehnreiz, intermittierendem Druck und Sogwirkung auf die Lymphbahnen und die Wasseransammlungen im Körper ein, so dass das Wasser abtransportiert wird - es wird also manuell entstaut. Therapeuten übernehmen also den Part Deines Körpers, der diese Aufgabe durch die eingeschränkte oder gestörte Transportfähigkeit nicht mehr erfüllen kann.


Manuelle Lymphdrainage kommt aber nicht nur zum Einsatz bei Lympödemen, sondern auch bei Lypödemen. Bei einem Lypödem handelt es sich um ein unkontrolliertes Fettzellenwachstum, vorwiegend in den Extremitäten (Arme und Beine), doch auch andere Körperstellen sind betroffen. Durch äußerliche Einwirkung mittels speziellen Handgriffen und Techniken wirken Therapeuten auch hier auf diesen Fettzellenwachstum ein, um die Schmerzen zu lindern und den Fettzellenwachstum sowie das im Gewebe gespeicherte Wasser zu verringern.  

TERMINANFRAGE
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